Poem
Geständnis
Leise geflüstert,nahezu lüsternt,
höre ich sie sagen,
was andere kaum wagen,
höre ich sie stöhnen,
wird sie sich daran gewöhnen?
Ein Schritt nach vorn, ein letzter Schrei,
so schnell wärs vorbei!
„ Ich liebe dich“,
sie fürchtets nich,
will nur ihn,
weinend vor ihm knien,
in seinen Armen liegen,
sie könnte so weit fliegen!
Ihr Geständnis an die Welt,
die sie für so glücklich hält,
drei kleine Worte,
ist dort schon die Himmelspforte?
Sie dankt an ihr Leben,
das Glück will sich heben,
Wind kommt auf!
Nimms nicht, lauf!
Zu spät, sie fällt,
Lebewohl alte Welt!
Emily
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